Kung Fu,

die chinesische Form der Selbstverteidigung nimmt unter den Kampfsportarten eine gewisse Sonderstellung ein, da es sowohl die weichen wie auch die harten Elemente beinhaltet und in die chinesische ganzheitliche Betrachtung des Menschen eingebettet ist.

Die Mönche, die sich ein hohes Wissen über die inneren Zusammenhänge des Menschen erworben hatten, waren bedacht, alle Aspekte gleichermaßen zu fördern. Durch ihre Verbunden- heit mit der Natur und die Beobachtung der Tiere, erkannten sie, daß manche Tiere diese Aspekte in stärkerem Maße verkörpern.

So entwickelten sie durch Nachahmung der Bewegungen und Kampfweise dieser Tiere eine Methode, mit der sie auf die einzelnen Erscheinungen einwirken konnten. Diese Methode ist bis heute unter dem Namen "Fünf Tiere des Shaolin" bekannt. Diese Tiere sind Tiger, Kranich, Drache, Leopard und die Schlange.

Hung Gar ist einer der wenigen Kung-Fu-Stile, der diese Methode noch unverändert weiterlehrt. Er ermöglicht es jedem Menschen, ohne Einschränkung von Alter, Zivilisation und Kultur von diesem Schatz zu profitieren.


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